Finding Success in Collaboration: The Future of 3D Printing Industry

Der Schwerpunkt der Additive Manufacturing Strategies (AMS) Konferenz lag wie in den vergangenen Jahren auf den finanziellen Aspekten des 3D-Druckmarktes. Jedoch stellte sich dieses Jahr ein möglicherweise noch wichtigeres Thema heraus, das für die zukünftige Entwicklung der Branche von zentraler Bedeutung ist.

Während das Wort “Zusammenarbeit” zunächst vage und abstrakt erscheint, wurde es bei der Konferenz mehrmals diskutiert und einige Initiativen haben bereits konkrete Erfolge gezeigt.

Eine der aufsehenerregendsten Auseinandersetzungen der Konferenz war der Konflikt zwischen den Unternehmen Stratasys (Nasdaq: SSYS) und Nano Dimension (Nasdaq: NNDM). Die CEOs beider Unternehmen, Yoav Zeif und Yoav Stern, hielten Keynote-Reden und betonten dabei den Zustand der Branche und börsennotierter Aktien.

Yoav Zeif von Stratasys betonte die Notwendigkeit von Konsolidierung und Skalierung, um den Kunden die erwarteten Leistungen bieten zu können. Yoav Stern von Nano Dimension forderte dagegen Rentabilität als Schlüssel zum Erfolg. Beide CEOs waren sich jedoch einig, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen unerlässlich ist.

Während die großen Unternehmen schon bei der Konferenz die Zusammenarbeit als Lösung für Skalierung und Erfolg betrachteten, hatten die Start-up-Gründer eine andere Perspektive. Sie waren trotz der schwierigen Investitionslage optimistisch und glaubten nicht, dass eine Konsolidierung notwendig war, um zu wachsen.

Ein Start-up-CEO erwähnte zum Beispiel, dass er die Geschäftsstrategie seines Unternehmens so angepasst hat, dass er bis Ende des Jahres eine Rentabilität erreichen wird. Ein weiteres Start-up fand eine perfekte Mischung aus staatlichen Fördermitteln und privaten Investitionen, um die Interessen beider Seiten zu vereinen. Ein drittes Start-up untersuchte die verschiedenen Regierungsausschreibungen für fortschrittliche Fertigungspartner, um ihre Produktion zu erweitern und staatliche Unterstützung zu erhalten.

Diese positiven Ansätze zeigten, dass nicht alle Unternehmen der Branche mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Es war eine klare Botschaft, dass diese Unternehmen genauso einflussreich und erfolgreich sein können wie die großen Akteure der Branche.

Die Bedeutung von Zusammenarbeit wurde auch von Brigitte de Vet-Veithen, der CEO von Materialise (Nasdaq: MTLS), betont. Sie verglich die Software-Plattform ihres Unternehmens mit Salesforce und sieht Materialise als ein Betriebssystem für 3D-Drucker, auf das Drittanbieter-Module aufsetzen können. Dies schafft ein größeres kollaboratives Netzwerk und verbindet mehrere Anbieter miteinander.

Während einige Unternehmen auf Softwarelösungen wie Materialise setzen, fördern andere traditionellere Ansätze wie Konsortien die Zusammenarbeit. Das deutsche Unternehmen Mobility Goes Additive (MGA) brachte über 150 Interessengruppen zusammen, um Standards für den 3D-Druck im Schienenverkehrsbereich zu entwickeln. Durch diese Standards werden Teile hergestellt, die den Anforderungen entsprechen. Diese Art der Zusammenarbeit zeigt, dass der gemeinsame Einsatz von Ressourcen und Wissen zur Entwicklung der gesamten Branche beitragen kann.

Die Zukunft der 3D-Druckindustrie liegt also in der Zusammenarbeit und dem gegenseitigen Austausch. Durch die Kombination von branchenweitem Know-how und Ressourcen sind die Unternehmen in der Lage, ihre Kunden besser zu bedienen und innovative Lösungen zu entwickeln. Diejenigen, die an der Zusammenarbeit festhalten und sich auf die Stärken der Branche konzentrieren, werden langfristig erfolgreich sein.

FAQ:

1. Was war der Schwerpunkt der Additive Manufacturing Strategies (AMS) Konferenz?
Der Schwerpunkt der AMS-Konferenz lag auf den finanziellen Aspekten des 3D-Druckmarktes.

2. Was war ein wichtiges Thema, das bei der Konferenz diskutiert wurde?
Ein wichtiges Thema, das bei der Konferenz diskutiert wurde, war die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen in der 3D-Druckbranche.

3. Welche beiden Unternehmen waren in einen Konflikt verwickelt?
Die beiden Unternehmen, die in einen Konflikt verwickelt waren, sind Stratasys und Nano Dimension.

4. Was betonten die CEOs von Stratasys und Nano Dimension in ihren Reden?
Der CEO von Stratasys betonte die Notwendigkeit von Konsolidierung und Skalierung, während der CEO von Nano Dimension Rentabilität als Schlüssel zum Erfolg forderte.

5. Welche Perspektive hatten die Start-up-Gründer in Bezug auf Zusammenarbeit?
Die Start-up-Gründer waren optimistisch und glaubten nicht, dass eine Konsolidierung notwendig war, um zu wachsen.

6. Wie haben einige Start-ups ihre Rentabilität erreicht?
Ein Start-up hat seine Geschäftsstrategie angepasst, um Rentabilität bis zum Ende des Jahres zu erreichen. Ein weiteres Start-up hat staatliche Fördermittel und private Investitionen kombiniert, um die Interessen beider Seiten zu vereinen.

7. Wie sieht Brigitte de Vet-Veithen, CEO von Materialise, die Software-Plattform ihres Unternehmens?
Brigitte de Vet-Veithen vergleicht die Software-Plattform von Materialise mit Salesforce und sieht sie als ein Betriebssystem für 3D-Drucker, auf das Drittanbieter-Module aufsetzen können.

8. Welche Rolle spielen Konsortien in Bezug auf Zusammenarbeit?
Ein deutsches Unternehmen namens Mobility Goes Additive (MGA) hat über 150 Interessengruppen zusammengebracht, um Standards für den 3D-Druck im Schienenverkehrsbereich zu entwickeln und zu fördern.

Zusätzliche Informationen:
– Zusammenarbeit zwischen Unternehmen in der 3D-Druckbranche wird als Schlüssel zum Erfolg betrachtet.
– Start-ups haben verschiedene Ansätze gefunden, um Rentabilität und Wachstum zu erreichen.
– Materialise bietet eine Software-Plattform für 3D-Drucker an, auf die Drittanbieter-Module aufsetzen können.
– Konsortien können zur Entwicklung von Standards und Zusammenarbeit beitragen.

Mögliche verwandte Links:
Stratasys
Nano Dimension
Materialise
Mobility Goes Additive