SP3D stellt Théia vor: Innovative Software zur Erstellung von 3D-Modellen aus 2D-Zeichnungen

Die französische Software-Start-up-Firma Spare Parts 3D (SP3D) hat das Beta-Programm von Théia gestartet, ihrem neuen digitalen Tool, mit dem automatisch 3D-Modelle aus 2D-technischen Zeichnungen erstellt werden können.

Im Zuge globaler geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen für Lieferketten suchen immer mehr Unternehmen nach digitalen Lösungen, um ihre Bestände zu digitalisieren. Dadurch können Ersatzteile vor Ort und auf Abruf in 3D gedruckt werden. Dieser Digitalisierungsprozess kann jedoch zeitaufwendig und kostspielig sein.

Das neue Angebot von SP3D, das in die KI-gesteuerte DigiPart-Software des Unternehmens integriert ist, nutzt Deep-Learning-Technologie, um bestehende 2D-Zeichnungen von Ersatzteilen in 3D-druckbare Modelle umzuwandeln und die Konvertierungszeit von Tagen auf Minuten zu reduzieren.

Die Entwicklung der Théia 2D-zu-3D-Drucksoftware wurde erstmals im Jahr 2022 im Rahmen eines gemeinsamen F&E-Projekts mit der französischen Verteidigungsinnovationsagentur (DIA) und der University for Research in Automated Production (LURPA) der École Normale Supérieure Paris-Saclay angekündigt.

Théia zielt darauf ab, zwei wesentliche Herausforderungen anzugehen: Das Lesen, Verstehen und Interpretieren der Informationen auf der Zeichnung sowie die Umwandlung einer 3D-Form aus ihrer Darstellung auf 2D-Plänen unter Einhaltung der geometrischen und dimensionalen Spezifikationen des Originalobjekts.

Die neue Software von SP3D soll die Kosten für die Digitalisierung reduzieren und Unternehmen ermöglichen, die additive Fertigung für die Produktion von Ersatzteilen zu nutzen. SP3D behauptet, dass Théia Unternehmen jährlich 34 Milliarden Dollar durch die Digitalisierung des Bestands sparen kann.

Mit Théia können Unternehmen ihre Lieferketten vor Ort reorganisieren und schnelleren und sichereren Zugang zu wichtigen Komponenten erhalten. Darüber hinaus können Umweltvorteile durch die Kombination von digitalen Katalogen und additiver Fertigung erreicht werden, indem Lagerbestandsverluste vermieden und die Reparierbarkeit von Teilen verbessert werden. Dies verlängert die Lebensdauer von Maschinen und reduziert damit Abfall.

SP3D sucht derzeit Beta-Tester aus der Industrie, um Théia zu testen und die Erstellung parametrischer Dateien zu beschleunigen, die es ermöglichen, die Modelle automatisch gemäß den gewählten Herstellungsprozessen zu modifizieren.

Die Einführung von Théia und anderen digitalen Inventarlösungen zeigt die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung von Beständen und deren Vorteile für die Umwelt, die Wirtschaft und die Lieferketteneffizienz.

FAQ:
1. Was ist das Beta-Programm von Théia?
Das Beta-Programm von Théia ist ein neues digitales Tool von der französischen Software-Start-up-Firma Spare Parts 3D (SP3D). Es ermöglicht die automatische Erstellung von 3D-Modellen aus 2D-technischen Zeichnungen.

2. Warum suchen Unternehmen nach digitalen Lösungen für ihre Bestände?
Aufgrund globaler geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen für Lieferketten suchen Unternehmen verstärkt nach digitalen Lösungen, um ihre Bestände zu digitalisieren. Dies ermöglicht es, Ersatzteile vor Ort und auf Abruf in 3D zu drucken.

3. Wie reduziert das Angebot von SP3D die Konvertierungszeit?
Das Angebot von SP3D nutzt Deep-Learning-Technologie, um bestehende 2D-Zeichnungen von Ersatzteilen in 3D-druckbare Modelle umzuwandeln. Dadurch wird die Konvertierungszeit von Tagen auf Minuten reduziert.

4. Was sind die Herausforderungen, die Théia adressiert?
Théia zielt darauf ab, zwei wesentliche Herausforderungen anzugehen: das Lesen, Verstehen und Interpretieren der Informationen auf der Zeichnung sowie die Umwandlung einer 3D-Form aus ihrer Darstellung auf 2D-Plänen unter Einhaltung der geometrischen und dimensionalen Spezifikationen des Originalobjekts.

5. Welche Vorteile bietet die neue Software von SP3D?
Die neue Software von SP3D soll die Kosten für die Digitalisierung reduzieren und Unternehmen ermöglichen, 3D-Druck für die Produktion von Ersatzteilen zu nutzen. SP3D behauptet, dass Théia Unternehmen jährlich 34 Milliarden Dollar durch die Digitalisierung des Bestands sparen kann.

6. Wie können Unternehmen von Théia profitieren?
Mit Théia können Unternehmen ihre Lieferketten vor Ort reorganisieren und schnelleren und sichereren Zugang zu wichtigen Komponenten erhalten. Darüber hinaus können Umweltvorteile durch die Kombination von digitalen Katalogen und 3D-Druck erreicht werden, indem Lagerbestandsverluste vermieden und die Reparierbarkeit von Teilen verbessert werden. Dadurch wird die Lebensdauer von Maschinen verlängert und Abfall reduziert.

7. Wie können Unternehmen Beta-Tester von Théia werden?
SP3D sucht derzeit Beta-Tester aus der Industrie, um Théia zu testen und die Erstellung parametrischer Dateien zu beschleunigen, die es ermöglichen, die Modelle automatisch gemäß den gewählten Herstellungsprozessen zu modifizieren.

Weitere Informationen:
– Offizielle Website von Spare Parts 3D: Spare Parts 3D
– Informationen zum Beta-Programm von Théia: Théia Beta-Programm
– Informationen zur Digitalisierung von Beständen und deren Vorteile: Digitalisierung von Beständen